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26.10.2022

Bürgerinnen und Bürger des Landkreises bringen Ideen und Wünsche im Smart City Projekt ein - bisherige Beteiligungstermine geben gute Einblicke

Hameln, Bad Münder und Hessisch Oldendorf folgen im November

„Wie können wir das Leben der Menschen vor Ort mit digitalen Mitteln verbessern?“ Unter dieser Frage stehen die Beteiligungsveranstaltungen, die der Landkreis Hameln-Pyrmont im Rahmen des Förderprojektes Smart City aktuell durchführt. „Wir konnten einen guten Eindruck gewinnen, welche Themen den Menschen in den Kommunen des Landkreises am Herzen liegen“, freut sich Dr. Sybille De La Rosa, Projektmanagerin des Smart City Teams. „Die Ergebnisse der Veranstaltungen helfen uns, eine Smart City Strategie zu schreiben, die zu den Bedürfnissen der Menschen im Landkreis passt.“

Das Smart City Projektteam des Landkreis Hameln-Pyrmont hatte die Bürgerinnen und Bürger in Aerzen, Salzhemmendorf, Emmerthal, Coppenbrügge und Bad Pyrmont eingeladen, sich aktiv in den Gestaltungsprozess des „Hameln-Pyrmont goes Smart City“ Projektes einzubringen.

Alle Interessierten haben bei den Gesprächsrunden die Möglichkeit, sich über das Projekt und den aktuellen Stand zu informieren, gemeinsam über die Herausforderungen in ihrer Kommune, vor allem aber über die Ziele und Ideen, zu beraten und so gemeinsam eine Grundlage zu erarbeiten, die in die Smart City Strategie eingearbeitet werden kann. „Zudem bieten die Veranstaltungen Gelegenheit, dass unser Projektteam die Menschen im Landkreis kennenlernt und wir bzw. die Teilnehmenden untereinander Kontakte knüpfen, auf die wir in der Projektphase zurückgreifen können“, ergänzt Projektmanagerin Katja Hundertmark vom Smart City Team des Landkreises. 

Und so fragte das Smart City Team die Teilnehmenden beispielsweise:

-              Wie könnte das Leben in Aerzen in der digitalen Zukunft 2030 aussehen?

-              Wie könnte das Zusammenleben in Coppenbrügge mit digitalen Mitteln schöner und leichter werden?

-              Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für die ländlichen Lagen in Salzhemmendorf?

Heraus kam unter anderem, dass sich die Bürgerinnen und Bürger Maßnahmen wünschen, die zur Sicherung der Versorgung und der Mobilität auf dem Land beitragen. Zudem beschreiben sie das Ziel, wirksame Möglichkeiten zu finden, die für eine bessere Vernetzung der Menschen untereinander und zur Vermeidung von Einsamkeit dienen. Um möglichst viele junge Menschen und Familien im Landkreis zu halten bzw. diese in den Kreis zu locken, sollten strukturelle Anpassungen stattfinden, die die Lebens- und Arbeitsqualität weiter erhöhen. 

„Wir können bereits erste Trends und Übereinstimmungen der einzelnen Kommunen erkennen. Die Teilnehmenden haben sehr gute und konkrete Ideen eingebracht“, hebt Katja Hundertmark hervor und ergänzt: „Damit können wir sehr gut weiterarbeiten!“ Hinzu kommt, dass sich die Anwesenden zur weiteren Mitwirkung in Arbeitsgruppen anmelden konnten. Nach den ersten Terminen sind bereits über 80 Kontakte zusammengekommen. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, betont Katja Hundertmark. 

Hameln, Bad Münder und Hessisch Oldendorf haben im November noch die Chance zum analogen Mitwirken:

Hameln: Sa., 5. November, 12:00-15:00 Uhr, zedita im Bahnhof Hameln

Bad Münder: Mo., 14. November, 18:30-20:00 Uhr, Martin Schmidt Konzert-saal, Bad Münder

Hess. Oldendorf: Fr., 18. November, 18:30-20:00 Uhr, KulTourismus-Forum im Rathaus-Innenhof, Hess. Oldendorf

(Änderungen vorbehalten; diese wären auf dem Mitwirkportal zu finden)

Interessierte aus den genannten Städten und den umliegenden Dörfern sowie Neugierige aus dem Landkreis sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Weitere Informationen zum Projekt und den Veranstaltungen finden sich auf dem Mitwirkportal sowie persönlich beim Smart City Projektteam in der Hamelner Fußgängerzone (Emmernstraße 1a) oder unter
smartcity@hameln-pyrmont.de

„Es ist uns ein Anliegen, dass viele der Smart City Projekte gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern geplant und umgesetzt werden, denn sie sollen die Möglichkeit haben, die digitale Zukunft des Landkreises mitzugestalten“, betont Sybille De La Rosa: „Wir freuen uns auf Sie!“

Wer lieber digital mitwirken möchte, kann dies jederzeit ebenfalls tun. Auf der Projektseite gibt es hierzu verschiedenste Möglichkeiten.

Allgemeine Informationen und einen Newsletter finden sich zudem hier.